Von Deutschland in andere Länder
1870/71 Frankreich |
Die ersten Schwesternkamen während des deutsch-französischen Krieges nach Elsass-Lothringen, um dort Sanitätsdienste zu leisten (damit wurde der Grund gelegt für die spätere Provinz der hl. Blandina – Ban St. Martin/Metz, Frankreich). |
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1872 USA |
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Die ersten Schwestern reisten in die USA, weitere Gruppen folgten (damit wurde der Grund gelegt für die spätere Provinz der hl. Klara – Wheaton – Illinois/USA). |
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1874/75 Niederlande |
Einige Schwestern gingen in das benachbarte Holland, um in der Not des Kulturkampfes in der Fremde zu betteln (damit wurde der Grund gelegt für die spätere Provinz des hl. Franziskus – Aerdenhout - Niederlande). |
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1875 Untergang der Deutschland |
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Anfang Dezember verließ wieder eine Gruppe von fünf Schwestern das Mutterhaus in Salzkotten, um in die USA zu reisen. Diese Schwestern fanden beim Untergang des Schiffes „Deutschland“ an der Küste Englands den Tod. |
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1883-1988 Belgien |
Während dieser Zeit waren Schwestern aus Deutschland in Raeren/Kreis Eupen, Belgien, um den Menschen in der Ambulanz, im Krankenhaus und im Altenheim zu dienen. |
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Und immer wieder wurden Schwestern nach Frankreich, in die USA und in die Niederlande geschickt. Dieses änderte sich erst in den Jahren nach 1920, als in der Kongregation eine grundlegende Strukturänderung vorgenommen wurde. |
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Zu diesem Zeitpunkt wurden auch die in Deutschland lebenden Schwestern eine eigenständige Provinz, und zwar unter dem Patronat des hl. Herzens Jesu. Das Generalat blieb weiterhin in Salzkotten bis zum Umzug nach Paderborn 1949. |
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1933 Rumänien |
Eine größere Gruppe von Schwestern folgte einem Ruf in die Bukowina, Rumänien. 1940 mussten diese Schwestern jedoch aufgrund der schwierigen Kriegssituation nach Deutschland zurückkehren. |
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1964-1969 Indonesien |
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Zwei Schwestern folgten einem Ruf in die Mission nach Indonesien, da zu der Zeit aus politischen Gründen keine Schwestern mehr aus den Niederlanden nach Indonesien einwandern durften. |
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1967 Rom |
Das Generalat wurde von Deutschland nach Rom verlegt. |
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1973/74 – 1983 Malaysia |
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Fünf Schwestern folgten einer Einladung, um in Ipoh/Malaysia mit den Krankenbrüdern von Trier in dem Fatima-Hospital zusammen zu arbeiten. |
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1984 Malawi |
Zwei Schwestern folgten dem Ruf, an dem Afrikaprojekt der Franziskaner teilzunehmen und auf Wunsch des Bischofs Matthias Chimole in Madisi/Malawi die Leitung des Diözesanhospitals zu übernehmen. Später folgten weitere Schwestern. |
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1991 Rumänien |
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Einige Schwestern folgten dem Ruf, neu in Rumänien, aber diesmal im Banat, zu beginnen. |
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1997-1999 Nigeria |
Eine Schwester der deutschen Provinz wirkte im Rahmen eines Kongregationsprojektes in Nigeria/Afrika zusammen mit Schwestern aus den USA und Indonesien. |
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